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Der gebürtige Hochburger, Franz Xaver Gruber komponierte einst das Weihnachtslied „Stille Nacht“. Heute wird dieses Lied rund um den Globus gesungen. Und jeder der es hört ist immer wieder aufs Neue von seiner schlichten feinen ergreifenden Schönheit bewegt. Ein Lied dem ein ganz besonderer Zauber und Glanz inne wohnt. "Stille Nacht" ein Stern, der los geschickt wurde, um in die Herzen der Menschen zu leuchten.
Menschen sind Zeit ihres Lebens unterwegs. Gerade in der heutigen Zeit machen sich viele Menschen ganz bewusst „auf den Weg“. Siehe Jakobsweg, Via Nova, Franziskusweg etc. Menschen nutzen die Erlebnisse und Begegnungen des Weges, um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben, Weichen neu zustellen, um Kraft zu schöpfen, sich selber besser kennen zu lernen und um die Verbundenheit mit den Menschen und „allem was ist“ ausfindig machen.
Das war einer der Grundgedanken, der zu dem geplanten "Franz Xaver Gruber-Weg" in Hochburg inspirierte. Dieser geplante Weg soll eine Einladung dazu sein, die friedliche Verbundenheit der Welt, die er symbolisiert, bei sich selber zu erspüren.
Ein Weg der Natur und Kunst auf einmalige Weise verbindet. Auf einem Rundweg von ca. einer Stunde Gehzeit begegnet man 7 Skulpturen, eingebunden in die herrliche Landschaft von Hochburg. Geschaffen vom renommierten Bildhauer Hubert J. Flörl.
Jede dieser Skulpturen (Höhe ca. drei Meter) symbolisiert einen Kontinent, der von einem Engelsflügel aus Bronzeguss gehalten wird. Jeder der Kontinente (aus Edelstahl) trägt eine Strophe des Liedes Stille Nacht“. Auf den Rückseiten befinden sich Informationen über Franz Xaver Gruber und die Verbreitung des Liedes. Hinweisschilder am Weg beschreiben wichtige Plätze des jungen Franz Xaver Gruber, wie z.B. Standort des Geburtshauses, Taufbrunnen, Lehrstätte wo er den ersten Orgelunterricht bekam.
Vorbei am liebevoll restaurierten Bundwerkstadel führt der Weg zur gotischen Pfarrkirche mit der Franz Xaver Gruber Gedächtnisorgel. Nach all den Eindrücken dieser Themenwegskomposition aus Moderne und Tradition kommt man zur letzten eindrucksvollen Skulptur: Gruber und Mohr tragen Maria und dem Kind „Stille Nacht“ vor.